Von den regulären Sozialvorschriften im Straßenverkehr und dem EU-Mobilitätspaket mit seinen Auswirkungen auf die EU-Sozialvorschriften sind nicht nur gewerbliche Gütertransporteure und Spediteure, sondern auch die Auftraggeber der verladenden Wirtschaft und Unternehmen, die Ihre eigenen Güter im Werkverkehr transportieren, betroffen.

Hier gibt es vieles für das Unternehmen, die Disposition sowie für das Fahrpersonal zu beachten.

In Zusammenarbeit mit der Gewerbeaufsicht der Regierung der Oberpfalz möchten wir einen Ausblick auf künftige Regelungen geben und ausgewählte aktuelle Problemstellungen erörtern.

Das Berufskraftfahrerqualifikationsrecht, die Voraussetzungen und die Grundlagen für eine Qualifikation bringen viele Fragen mit sich.

Fahrerinnen und Fahrer benötigen eine Grundqualifikation oder die beschleunigte Grundqualifikation, wenn sie bei den Beförderungen ein Kraftfahrzeug einsetzen, für das nach aktueller Rechtslage eine Fahrerlaubnis der Klassen C1, C1E, C, CE, D1, D1E, D oder DE benötigt wird.

Diese Fahrten zu nicht privaten, also beruflichen bzw. gewerblichen Zwecken (dies umfasst auch Fahrten im Werk-, Güterkraft- oder Personenverkehr) auf öffentlichen Straßen erfordern eine besondere Qualifizierung, die nachgewiesen werden muss.

► Die Umsetzung der Vorgaben der EU erfolgte in Deutschland durch das Gesetz über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Kraftfahrzeuge für den Güterkraft- oder Personenverkehr (Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz – BKrFQG)

► Ergänzt wird diese durch die Verordnung zur Durchführung des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes (BKrFQV)