In dieser Veranstaltung bringen wir Ihnen die wesentlichen Stolpersteine näher, die bei internationalen Warenverkehren nicht übersehen werden dürfen. Kurz und prägnant erfahren Sie, welche zollrechtlichen Fallstricke auf Sie warten und wie Sie diese frühzeitig lösen oder umgehen können. Ob Incoterms, korrekte Tarifierung, die Auswahl von Dienstleistern oder anderen zoll- und außenwirtschaftsrechtlichen Vorschriften – wir geben Ihnen einen kompakten Überblick, damit Sie bestens vorbereitet sind. Ersparen Sie sich kostspielige Fehler und sorgen für einen reibungslosen Ablauf im internationalen Handel.

Referent:
Tim Mayer | VP Training und Consulting | SW Zoll-Beratung GmbH

Wie können Sie die Solvenz Ihres Geschäftspartners beurteilen, wenn Sie einen Handelskredit gewähren? Welche Lösungen gibt es, um einem möglichen Zahlungsausfall zuvorzukommen? Wo finden Sie die besten Marktchancen für die Entwicklung Ihres Unternehmens bei gleichzeitiger Risikoreduzierung? 
Strategische und nützliche Informationen zum richtigen Zeitpunkt zu haben, bringt Ihnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Wir zeigen Ihnen, wie Wirtschaftsauskünfte und Bonitätsbewertungen dabei helfen, Zahlungsausfälle zu verhindern, Ihre Investitionen und Lieferungen zu sichern oder neue Märkte zu erschließen.

Auch auf der Beschaffungsseite gibt es Risiken, beispielsweise wenn bereits geleistete Anzahlungen an ausländische Lieferanten getätigt wurden und der Lieferant plötzlich in die Insolvenz geht. Mit dem „Know Your Customer and Supplier“ Prinzip können Risiken frühzeitig identifiziert werden, bevor sie entstehen.

Christian Pfab und Max Frey informieren hierzu und erläutern, was Coface als internationale Auskunftei auszeichnet und als globalen Partner so wertvoll macht. 

Referenten: 
Christian Pfab | Head of Commercial Network | Coface, Niederlassung in Deutschland, Nürnberg

Max Frey | Enterprise Sales Manager Business Information | Coface Rating GmbH, Mainz

Zahlungsschwierigkeiten bei Auslandsgeschäften sind nicht selten, auch in der EU. Verzögerungen sind meist noch verkraftbar. Größere Zahlungsausfälle können kleinere und mittelständische Unternehmen jedoch schnell in finanzielle Not bringen – bis hin zur Insolvenz.
Importeure und Exporteure haben die Möglichkeit, diese Risiken durch geeignete Instrumente zu begrenzen.
Wir geben Ihnen einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Zahlungs-, Währungs- und Finanzierungsrisiken sowie die Instrumente zu deren Absicherung. 
Die Zahlungssicherung und auch die Finanzierung Ihrer internationalen Aktivitäten ist ein komplexes, aber unverzichtbares Thema, um Ihre globalen Ambitionen zu verwirklichen und international erfolgreich zu agieren.
Weltweit ist einfach, weil wir Sie zielgerichtet und unkompliziert begleiten. 

Referenten:
Katrin Maierhof | Vertriebsmanagement und Referentin der Geschäftsleitung - Betriebswirtin (IHK) | S-International Nordbayern

Rudolf Schuster | Berater Internationales Geschäft | S-International Nordbayern

Das Deckungsangebot dieser Garantien erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette eines Exportgeschäftes – von der Fertigung über die Lieferung bis zur Bezahlung der letzten Rate.
Durch die Übernahme einer Exportkreditgarantie wird das Risiko eines Zahlungsausfalls zu einem großen Teil auf die Bundesrepublik Deutschland übertragen.
Exportkreditgarantien spielen bei der Risikosteuerung und der Absatzfinanzierung eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen in vielen Fällen erst die Finanzierung eines Geschäfts durch Kreditinstitute.
Die Exportkreditgarantien des Bundes stehen grundsätzlich allen Exportunternehmen und exportfinanzierenden Banken mit Sitz in Deutschland zur Verfügung – unabhängig von der Größe des Unternehmens oder der Auftragshöhe.

Referent:
Matthias Klaholt | Consultant - Department Market | Euler Hermes Aktiengesellschaft, München

Mit Investitionsgarantien können förderungswürdige und risikomäßig vertretbare deutsche Direktinvestitionen im Ausland langfristig gegen politische Risiken (einschließlich Krieg) abgesichert werden. Mit der Durchführung dieses Förderinstruments hat die Bundesregierung die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beauftragt. Welche Risiken sind genau versichert? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit eine Förderung in Frage kommt? Welchen Nutzen bieten die Garantien und was kosten diese ? Im Webinar werden diese Fragen anhand von Praxisbeispielen beantwortet und zudem auch auf aktuelle Entwicklungen in der Deckungspraxis eingegangen.

Referent:
Herwig Maaßen | Senior Manager Deals und Investitionsgarantien des Bundes | PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg

Sie haben Ihre vertraglichen Pflichten gegenüber Ihrem Kunden im Ausland vollständig erfüllt und sollten nun Ihr Geld erhalten. Leider ist dies nicht immer der Fall. 
Was tun, wenn Ihr Kunde nicht bezahlt? Das Forderungsausfallsrisiko ist eines der größten Risiken im Auslandsgeschäft und kann die Liquidität Ihres Unternehmens bedrohen. Die Betreibung offener Forderungen stellt nicht ohne Grund einen wesentlichen Aspekt im Risikomanagement dar, denn die Eintreibung von Forderungen im Ausland ist sicher komplizierter als im Inland und in manchen Märkten sogar nahezu aussichtslos.
Ein professionelles Debitorenmanagement beschleunigt den Zahlungseingang und bringt Ihre Bilanz ins Gleichgewicht. Denn solange Ihr Kunde nicht bezahlt, war das Geschäft kein Geschäft, sondern ein Risiko. Zahlungsverzug verursacht nachhaltige Liquiditätsprobleme und nicht selten bleiben Sie ganz auf Ihrer Forderung sitzen. 
Wie das weltweit funktioniert, erläutern Christian Pfab und Guido Bestle von der Coface.  
In einem Exkurs wird zusätzlich auf die Besonderheiten der Länder China und USA eingegangen.

Referenten:
Christian Pfab | Head of Commercial Network | Coface, Niederlassung in Deutschland, Nürnberg

Guido Bestle | Head of Sales & Customer Care Debt Collection | Coface Debitoren Management GmbH, Mainz