Inhalt der Veranstaltung
Ausnahmesituationen wie z. B. die Corona-Krise oder der Krieg in der Ukraine zeigen, dass das Just-In-Time Konzept ein großes Risikopotential beinhaltet. Aber auch generell kann die Bevorratung durch eigene Lagerhaltung Prozessoptimierungen bedingen und in diesem Zusammenhang auch die Einrichtung eines eigenen Zollagers in Erwägung gezogen werden um die Zollabwicklung und -abgaben bestmöglich zu strukturieren.
Im Zolllagerverfahren können Nicht-Unionswaren im Zollgebiet der Union zeitlich unbegrenzt gelagert werden, ohne dass für diese Waren Einfuhrabgaben erhoben werden oder handelspolitische Maßnahmen (z.B. Kontingentszölle für die Zeit der Lagerdauer) angewandt werden.
Dadurch ergeben sich u. a. folgende Vorteile:
- Kreditfunktion, besonders in Verbindung mit größeren Importen (Stichwort: Cashflow Optimierung)
- Transitlagerfunktion, d.h. Zwischenlagerung bis zum Weiterversand mit Unionswaren
Um die Möglichkeiten eines Zolllagers zu beleuchten, wird bei der Veranstaltung u.a. auf folgende Themen eingegangen:
• Funktionsweise von Zolllager und Zolllagerverfahren
• Gründe & Vorteile für das Zolllagerverfahren
• Voraussetzungen für die Zolllagerbewilligung sowie die Beantragung, einschließlich Bewilligung Gesamtsicherheit
• Zahlungsaufschub der Einfuhrabgaben
• Lagerungen und Behandlungen während des Zolllagerverfahrens
• Beendigung des Zolllagerverfahrens
Ansprechpartnerin IHK | Referent
Kerstin Ptak
IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim
Referentin Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Geschäftsbereich International Telefon 0941 5694 259
Christian Weiß
SW-Zollberatung GmbH
Head of Bonded Warehouse / Customs Special Procedures
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